Klar, es gibt viele die besser sind. Na und? Mich persönlich juckt das nicht mehr. Im Gegenteil, es spornt mich an und ich freue mich immer, wenn Menschen mich inspirieren und ich von ihnen lernen kann.
Vielleicht fragst du dich, was es mit diesem Bild auf sich hat? Ich habe dieses Bild geschenkt bekommen, einfach so und ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. Elke, die Malerin ist eine Nachbarin, eine Wegbegleiterin seit meiner Kindheit und sie hat mich zu diesem Text inspiriert. Es war reiner Zufall, dass ich Elkes Bilder zu sehen bekam. Ich war begeistert von ihren Arbeiten aber noch mehr von ihrer Leidenschaft, mit der sie mir von ihrem Hobby erzählte. Als ich sie fragte, weshalb sie ihre Bilder nicht ausstellt, antwortete sie: "es gibt bessere."
Da war es wieder! Frau glaubt sie sei nicht gut genug. Frau traut sich nicht. Elke als Malerin und viele Frauen in den unterschiedlichsten Bereichen ihres Lebens. Wir vergleichen uns ständig mit anderen und sehen unsere selbsternannten Defizite statt unsere Qualitäten. Ich will mich da nicht ausnehmen. Es hat gedauert bis ich aufgehört habe mich mit anderen Coaches und Trainern zu vergleichen. Irgendwann habe ich gemerkt, alle kochen nur mit Wasser und ich bin nicht schlechter als meine Kollegen, die durch Guerilla - Marketing eine hohe Medienpräsenz erzeugen. Ich will nie ein Coach sein, die Blogs oder Bücher schreibt, nur mit dem Zweck eine hohe Internetpräsenz zu erzeugen.
Gerade jetzt, während ich diese paar Zeilen schreibe, verspüre ich eine tiefe Dankbarkeit, dass ich es einfach tue. Ich drücke gleich den Button: veröffentlichen" in dem vollen Bewusstsein, es gibt mehr gelesene Blogs als meinen und mir ist es egal. Ich schaue auf mich und gehe meinen Weg.
An welcher Stelle bist du von deinem Weg abgekommen, weil du geglaubt hast, du bist nicht genug?
Stell dir vor, du stehst jetzt noch einmal genau an dieser Stelle. Was würdest du heute tun?
Gefällt euch das Bild? Dann schreibt es mir bitte!
Zusammen können wir zeigen, dass es sich lohnt, auf sich selbst zu schauen statt auf die anderen.
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